SPD in Stockstadt und Mainaschaff mit SPD-Kreistagsfraktion einig: Sanierung der Eisenbahnbrücke über den Main zwischen Stockstadt und Mainaschaff braucht umfassende Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer
Nur eine Verbreiterung des bestehenden Fußweges mit behinderten- und fahrradgerechten Auf- und Abgängen auf beiden Seiten des Mains bieten eine zukunftsorientiere Lösung. Das ist das Ergebnis eines Treffens von SPD-Vertretern aus Stockstadt und Mainaschaff. Mehr dazu in dieser Pressemitteilung (PDF, 467 kB).
„Nur eine gesamtheitliche Betrachtung der Maßnahmen unter Einbeziehung aller drei Brückenteile sowie der beiden Auf- und Abgänge wird den Anforderungen der Fußgänger und des zunehmenden Radverkehrs gerecht“ so Wolfgang Jehn, SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender. Der geplante Teilabriss von zwei Brückenteilen durch die Deutsche Bahn böte die Chance, auf die seit Langem geforderte separate Brücke für Fußgänger und Radfahrer zwischen den beiden Gemeinden zu verzichten.
Für die SPD steht fest, dass sich auch der Landkreis Aschaffenburg mit einer erhöhten Bezuschussung an der Realisierung beteiligen müsse, weil es sich bei der Mainbrücke um einen hochfrequentierten Abschnitt des Radwegenetzes des Landkreises Aschaffenburg handelt. Dazu hat die SPD-Kreistagsfraktion einen Antrag gestellt. Diesen gibt es hier zum Nachlesen (PDF, 176 kB).
Da es zu den Überlegungen, den der Bahnbrücke angegliederten Fuß- und Radweg auf 2,50 Meter zu verbreitern, noch keine weitergehenden Pläne und Vorstellungen zu zeitlichen Abläufen und Kosten bestehen, haben die SPD-Fraktionen in Stockstadt und Mainaschaff in Anträgen von ihren Gemeindeverwaltungen umfassende Informationen sowohl zur Brückenverbreiterung selbst, als auch zu den derzeit unzureichenden Auf- und Abfahrten sowie zur der Finanzierung gefordert. Den Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion Stockstadt gibt es hier (PDF, 127 kB), den Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion Mainaschaff hier (PDF, 53 kB) zum Nachlesen.
Die Teilnehmer des Treffens haben darüber hinaus die SPD-Landtagsabgeordnete Martina Fehlner gebeten, sich für eine weitergehende finanzielle Unterstützung durch den Freistaat Bayern einzusetzen.
Angesichts der Bedeutung der Entscheidungen und der angekündigten Baumaßnahmen der Bahn wollen die SPD-Fraktionen mit ihren Anträgen auch Druck auf ihre Gemeindeverwaltungen machen: Wolfgang Jehn: Die Zeit läuft. Es wäre leichtfertig, die sich kurzfristig bietenden Möglichkeiten für eine langfristige Lösung durch Abwarten und ungeklärte Zuständigkeiten zu verspielen.“